Butter auf kleiner Flamme schmelzen und etwas abkühlen
lassen. Die Eier und den Zucker in einer Schlüssel mit
einem Mixer für 5 Minuten sehr cremig rühren.
Mehl und Backpulver in eine weitere Schüssel geben
und mischen, portionsweise über die Eiercreme sieben
und jeweils mit einem Spachtel unterheben.
Die flüssige Butter in 4-5 Schritten behutsam mit
dem Spachtel untermischen und erst die nächste Portion
hinzufügen, wenn die vorherige sich vollständig mit
der Masse verbunden hat.
Abschließend die Aromen: Zitronenschale und -saft
unterheben. Die Masse muss nun mehrere Stunden im Kühlschrank
ruhen oder wird am besten am Vortag zubereitet.
Backofen auf 190 Grad vorheizen, vom Teig mit zwei
Esslöffeln Nocken abstechen und diese in die mit flüssiger
Butter auspinselte Form geben. Die Mulden sollten dabei
nur ca. 3/4 gefüllt sein.
Meine Madeleines waren in den kleinen Formen nach
ca. 7-8 Minuten goldgelb und saftig. Bei größeren schätze
ich die Backzeit auf 10-12 Minuten. Das fertige Gebäck
mit einem Zitronenguss aus Puderzucker und Zitronensaft
bestreichen. Sie schmecken am gleichen Tag am besten.
P.S: Ich habe gleichzeitig auch eine Rum-Rosinen-Variante
hergestellt. Dazu einfach 100 g Rosinen für mehrere
Stunden in Rum einlegen, 2 Esslöffel der Flüssigkeit
und Vanille als Aromen untermischen und nach der Ruhephase
einfach die eingeweichten Trockenfrüchte unter die Masse
heben.
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